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wer wir sind

Gemeinsamer Unterricht

Einige Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf werden im „gemeinsamen Lernen (GL)“ beschult.

Offener Ganztag

Maximal 125 Kinder werden in fünf Gruppen durch unsere Erzieherinnen mit vielen Angeboten betreut.

Buntstifte

13 Klassen

7 jahrgangsgemischte Klassen in der Schuleingangsphase und jeweils drei Klassen im Jahrgang 3 und 4.

Bewegung und
Gesundheit

Bewegungsförderung und gesunde Ernährung sind Schwerpunkte unserer Schulentwicklung.

gemeinsamer Unterricht

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Einige Jungen und Mädchen werden im Gemeinsamen Lernen (GL) beschult. Das bedeutet, dass für diese Kinder ein sonderpädagogischer Förderbedarf festgestellt wurde. In jedem Jahrgang sind in der Regel zwei GL-Klassen eingerichtet, die von einer Klassenlehrerin und einer Sonderpädagogin/Förderlehrerin begleitet wird.

Hier finden sich alle Kinder wieder – Kinder mit Migrationshintergrund, aus unterschiedlichen kulturellen und religiösen Kontexten, aus sozial benachteiligten Familien und auch Kinder mit sonderpädagogischem Unterstützungsbedarf. Jedes Kind hat den Anspruch, dort abgeholt zu werden, wo es steht. Es soll entsprechend seiner individuellen Fähigkeiten und Möglichkeiten gefördert und gefordert werden. Konkretes handelndes Lernen, abstraktes Lernen, Lernen durch Erfahrungen, Lernen in der Gemeinschaft mischen sich entsprechend des Lerntyps des einzelnen Kindes. Das gilt unabhängig davon, ob sonderpädagogischer Unterstützungsbedarf vorliegt oder nicht.  Den unterschiedlichen Lernwegen gerecht zu werden, ist unsere Aufgabe. Unter Berücksichtigung all ihrer individuellen Voraussetzungen fördern und fordern wir die Schülerinnen und Schüler. Dabei ist ein wichtiger Aspekt, die Andersartigkeit eines Jeden zu tolerieren und zu akzeptieren. Dies versuchen wir in jeder Klasse den Kindern zu vermitteln, auch dort, wo keine Kinder mit sonderpädagogischem Unterstützungsbedarf unterrichtet werden. Alle Kinder sollen so früh wie möglich lernen, die schon im Grundgesetz verankerten Grundsätze menschlichen Zusammenlebens zu erfahren. Kein Kind soll wegen seiner Behinderung, seiner Nationalität oder Religion von der Gemeinschaft ausgeschlossen werden.

Schule und Unterricht stellt es vor die Herausforderung, einen geeigneten Lernort für alle Kinder zu gestalten, in dem sie ihren Fähigkeiten entsprechend optimal lernen und sich bestmöglich entwickeln können. Schulische Rahmenbedingungen müssen  dahingehend ausgerichtet werden, dass sie alle Kinder, mit und ohne sonderpädagogischem Unterstützungsbedarf, in ihrer Vielfalt anerkennen und ihren speziellen Bedürfnissen gerecht werden. Für unsere Schule bedeutet dies konkret:
 
  • Etablierung einer toleranten Schulkultur
  • eine entwicklungsorientierte Unterrichtsdidaktik
  • kooperative Lernmethoden
  • offener Unterricht & unterschiedliche Lernformen
  • Individualisierung und Differenzierung der Lernangebote
  • verlässliche und konstante Lehrteams (Regel- und Förderschullehrkraft)
  • Anpassung der räumlichen Infrastruktur

Gemeinsames Lernen zur Realisierung von Inklusion

Im „Gemeinsamen Lernen“ (GL) werden Kinder mit verschiedenen sonderpädagogischen Bedürfnissen zusammen mit Regelschülerinnen und -schülern in einer Klasse von einer Regelschul- und einer Förderschullehrkraft unterrichtet.  Dies erfordert eine auf die Kinder individuell ausgerichtete Anpassung der räumlichen, sächlichen und personellen Ausstattung. Die pädagogische Ausgangsebene ist die Bereitstellung eines differenzierten Lernangebots durch das Lehrkräfteteam. Diese Herangehensweise wird den unterschiedlichen kognitiven, sprachlichen, motorischen, emotionalen und sozialen Anforderungen eines JEDEN Kindes gerecht

Der Offene Ganztag der Schule an der Viktoriastraße hat fünf Gruppen, die von zwei Vollzeiterzieherinnen und drei Teilzeit-Erzieherinnen betreut werden. Zur Zeit gibt es 125 Kinder in den fünf Ganztagsgruppen. Honorarkräfte unterstützen das Team. Der Offene Ganztag ist von 7 bis 16 Uhr geöffnet (freitags bis 15 Uhr). Die Kinder können hier vor dem Unterricht frühstücken und erhalten ein warmes Mittagessen.

Nachmittags stehen die unterschiedlichsten Angebote für die Kinder zur Verfügung, die auf der Seite des Ganztags näher erläutert werden:

  • Sportangebote
  • Sprach- und Leseförderung
  • Basteln und Werken
  • Weitere Förderangebote

Kontakt Ganztag: 0201 – 8309040

Ergänzend zum Offenen Ganztag bietet die Schule an der Viktoriastraße eine Betreuung der Kinder von 8:00 bis 13:30 Uhr an. Die 8 bis 1-Gruppe ist in den offenen Ganztag integriert. Somit ist die Betreuung der Kinder gesichert, deren Stundenplan später beginnt oder früher als 13:30 Uhr endet.

12 Klassen

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Das Schulgesetz des Landes NRW bestimmt, dass alle schulpflichtigen Kinder eingeschult werden. Unsere Schülerinnen und Schüler sind sehr unterschiedlich auf die Schule vorbereitet und in ihrer individuellen Entwicklung sehr heterogen. Einige zeigen noch Defizite in der Verwendung der deutschen Sprache, andere müssen in ihrer körperlichen, sensorischen, emotionalen oder sozialen Entwicklung noch aufholen.
Die Schuleingangsphase in NRW sieht vor, dass alle – vom Alter her schulpflichtigen – Kinder in der Schuleingangsphase gefördert werden. Damit Entwicklungsdefizite aufgeholt und Basiskompetenzen erworben werden können, stehen den Kindern bis zu 3 Schuljahre zu.
Dieser Grundsatz erfordert Unterrichtskonzepte, in denen die individuelle Förderung aller Kinder im Vordergrund steht. Regelkinder, Kinder mit Entwicklungsverzögerungen/-defiziten und Kinder mit diagnostiziertem, sonderpädagogischem Unterstützungsbedarf lernen gemeinsam – jedes Kind nach eigenem Tempo, Lernvermögen und fachbezogen unterschiedlichen Lern- bzw. Förderschwerpunkten. Die jahrgangsgemischte Schuleingangsphase ermöglicht, dass Kinder, die eine längere Entwicklungschance benötigen, nicht ihr gewohntes Lernumfeld verlassen müssen und ihre Schullaufbahn mit einem „Sitzenbleiben“ beginnen. Alle Schülerinnen und Schüler lernen in der Schule an der Viktoriastraße (seit dem Schuljahr 2012/13) bis zur Versetzung in die 3. Jahrgangsstufe jahrgangsübergreifend gemeinsam. Letztendlich sollen so besserer Ausgangsvoraussetzungen für die Jahrgangsstufen 3 und 4 sowie eine Verbesserung der Chancen auf einen höherwertigen Schulabschluss geschaffen werden.